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Chronik der Schützengesellschaft Tell Wettelsheim

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Die Anfänge der heutigen Wettelsheimer Schützenvereine gehen bis ins 18. Jh. zurück, als sich aus Bruderschaften die ersten Schützenvereine entwickelten, damals noch zur Selbstverteidigung der Bürger. Im Jahre 1702 organisierte sich in Wettelsheim eine solche Bruderschaft, aus der später eine „Schützenkompanie“ entstand. Um 1750 waren Stephan Baumeister und Johann M. Plaumer deren Schützenmeister. Am Ortsausgang nach Treuchtlingen stand ein erstes Schießhaus, das allerdings 1839 abgerissen wurde.

Im Jahre 1885 kam es schließlich zur offiziellen Gründung einer Schützengesellschaft, die sich zu Beginn „Fröhliche Brüder“ nannte. Diese Gesellschaft wurde 1889 in „Zimmerstutzenverein Wettelsheim“ umbenannt. Wilhelm Reißig wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt und führte erstmalig ein Vereinsabzeichen ein.

Ab 1899 wurden regelmäßig kleinere interne Preisschießen veranstaltet, die an den Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester stattfanden. Ein größeres Schützenfest mit offenem Preisschießen wurde erstmals am 17. Juli 1910 zum 25jährigen Bestehen des Zimmerstutzenvereins durchgeführt. Auch Schützenfeste anderer Vereine wurden jetzt besucht. So beteiligten sich die Zimmerstutzenschützen am 28. August 1921 am Schützenfestzug der „Germania Treuchtlingen“, zu deren Kirchweihschießen auch ein Ehrenpreis überreicht wurde.
Am 4. und 5. November 1922 wurde im Vereinslokal Fritz Held ein neuer Schießstand eingeweiht und anlässlich dieser Feier ein Preisschießen abgehalten, zu dem die Schützenvereine „Germania Wettelsheim“, „Germania Treuchtlingen“ und „Edelweiß Bubenheim“ eingeladen waren.
Bei einer Versammlung am 15. April 1923 wurde von den Mitgliedern der Schützengesellschaft beschlossen, eine Schützenkönigskette anzuschaffen. Anschließend wurde für diesen Zweck eine Sammlung durchgeführt, die 3257 Mark in Silber einbrachte. Die Schützenkette wurde jedoch erst am 15. Januar 1927 durch Juwelier Grau in Weißenburg fertiggestellt. Die Kosten für die Anfertigung wurden von Schützenbruder Hans Meyer übernommen. Es wurde folgende Regelung zum Königsschießen erlassen: „Die Königswürde wird demjenigen Schützen erteilt, der auf zehn Schuss die höchste Ringzahl erreicht. Der jeweilige Schützenkönig muss einen Taler zum Preis von fünf Mark für die Königskette stiften und die Kosten für die Fassung des Talers trägt der Verein.“
Erster Schützenkönig wurde der damalige Vereinsvorsitzende Michael Schwab mit 90 Ringen.
1923 war der Zimmerstutzenverein Gründungsmitglied bei der Gründung des Schützengaues Weißenburg. Einige Monate später wurden für die Anschaffung einer Gaukönigskette vom Verein 5000 Mark in Silber gegeben. Im gleichen Jahr wurde der „Zimmerstutzenverein Wettelsheim“ in Schützengesellschaft „Tell“ umbenannt und beschlossen, dass ab sofort der jeweilige 1. und 2. Vorsitzende „Schützenmeister“ genannt werden.­
Bei einer außerordentlichen Generalversammlung am 30. Juni 1923 entschied man sich in einer geheimen Wahl mit 22 zu 5 Stimmen für die Anschaffung einer Vereinsfahne. Der Auftrag ging an die Firma Arnold in Coburg. Liefertermin war der 14. September 1923, die Kosten beliefen sich auf
1 425 000 Mark. Die Fahnenweihe fand am 11. Mai 1924 statt. Patenverein war die Schützengesellschaft „Germania Treuchtlingen“ mit Schützenmeister Wittig. Am Festzug durch das Dorf beteiligten sich 27 Vereine mit 9 Fahnen. Der Akt der Fahnenweihe wurde auf dem Festplatz von Gauschützenmeister Braun aus Weißenburg durchgeführt, da Herr Pfarrer Beier eine Fahnenweihe nicht vornehmen wollte (dies wurde von Herrn Pfarrer Heymann anlässlich des 75jährigen Gründungsfestes nachgeholt). Am Fahnenweihschießen beteiligten sich 210 Schützen. Einlage waren 3 Goldmark für insgesamt 14 Schuss, die wie folgt aufgeteilt waren: 1 Schuss auf die Festscheibe, 3 Schuss Punkt, 10 Schuss Glück, Nachkauf war nicht gestattet. Aus dem Erlös der Fahnenweihe wurde ein weiterer Zimmerstutzen gekauft.
Zwei Wochen später, am 25. Mai 1924, war die neue Vereinsfahne bereits Patenfahne bei der Fahnenweihe des Nachbarschützenvereins „Edelweiß Bubenheim“.
In einer gemütlichen Runde am 6. Dezember 1924 wurde von Vereinswirt Fritz Held der Vorschlag unterbreitet, ein Vereinsbild anfertigen zu lassen. Er war auch bereit, die Kosten für den Rahmen des Bildes zu übernehmen. Angefertigt wurde das Vereinsbild von Foto Gebhard und Lahm in Treuchtlingen.
Am 25. Juni 1925, waren die Tell-Schützen Patenverein bei der Fahnenweihe des Schützenvereins „Germania“ Langenaltheim.
In den folgenden Jahren führten die Tell-Schützen ein recht reges Vereinsleben, wobei sie es verstanden, den Schießsport mit dem leiblichen Wohl zu verbinden. So verging kein Jahr ohne ein internes Preisschießen, wie Hammel-Preisschießen, Weihnachts- oder Weihnachtsgans-Preisschießen.
Durch die Reichssportführung wurde 1934 verfügt, dass in einer Gemeinde keine zwei Schützenvereine bestehen dürfen. Daraufhin wurde am 14. Oktober 1934 von beiden Vereinen, „Germania“ und „Tell“, durch Abstimmung eine „Vereinigte Schützengesellschaft“ geschaffen. Schießabende und Versammlungen wurden abwechselnd in den Vereinslokalen Held und Reißlein abgehalten. Am 14. Oktober 1936, also genau zwei Jahre später, löste sich diese Vereinigung wieder auf.
Ab 1945 waren Schützenvereine durch die Besatzungsmächte verboten. Am 15. November 1950 konnte die Schützengesellschaft „Tell“ jedoch bereits wieder ihre erste Mitgliederversammlung abhalten, in der eine Weiterführung der Schützengesellschaft beschlossen wurde.
Zwei Jahre später, am 16. März 1952, gehörte die Schützengesellschaft „Tell“ bei der Wiedergründung des Schützengaues Weißenburg erneut zu den Gründungsvereinen.
1953 erfolgte der Umzug der Schützengesellschaft vom Vereinslokal Fritz Held ins neue Vereinslokal Otto Schmidkunz. In diesen Jahren nach den Kriegswirren blühte der Verein wieder langsam auf. In den Jahren 1956 bis 1959 wurden öffentliche Preisschießen und Pokalschießen mit recht stattlichen Teilnehmerzahlen durchgeführt.
Am 6. Und 7. Juni 1959 war die Schützengesellschaft „Tell“ Patenverein bei der Fahnenweihe des Schützenvereins „Germania Wettelsheim“.
Am 22. Mai 1960 wurde das 75jährige Gründungsfest der Schützengesellschaft „Tell“ in größerem Rahmen begangen. Dieses Fest wurde mit einem Jubiläumspreisschießen verbunden, an dem sich 452 Schützen beteiligten.
Da sich in den folgenden Jahren die Jugend recht rege am Schießsport beteiligte, konnte man 1964 eine Jugendkönigskette anschaffen. Gerhard Lechner errang als erster Jungschütze die Jugendkönigswürde.
Beim Gauschießen 1963, das der Schützenverein „Eichenlaub Raitenbuch“ durchführte, errang Schützenbruder Berthold Lamm im Alter von 75 Jahren als ältestes Mitglied der Schützengesellschaft „Tell“ die Gaukönigswürde.
Bereits 12 Jahre später konnten die Tell-Schützen wieder einen Gauschützenkönig in ihren Reihen feiern. Ludwig Lutz jun. konnte beim Gauschießen im Jahre 1975, ausgetragen vom Schützenverein „Adler Suffersheim“, mit dem besten Schuss auf die Gauscheibe brillieren.
Im gleichen Jahr, am 21. September 1975, beging die Schützengesellschaft „Tell“ ihr 90jähriges Gründungsfest mit einem Jubiläumsschießen. Zwei Jahre später, im Mai 1977, wurde auch das Gauschießen mit Erfolg durchgeführt.

Da unserem Nachbar-Schützenverein „Edelweiß Bubenheim“ die Vereinsfahne im 2. Weltkrieg abhanden gekommen war, hielt er am 21. Juni 1981 erneut eine Fahnenweihe, bei der die Schützengesellschaft „Tell“ wiederum die Ehre der Patenschaft inne hatte.
Durch die Zunahme von Veranstaltungen im Vereinslokal Otto Schmidtkunz wurde die Durchführung unseres Schießsports zunehmend eingeschränkt, deshalb entschloss sich die Vorstandschaft 1983, ein Schützenheim zu bauen. Als der 1. Bürgermeister Hans Döbler die Genehmigung zum Ausbau des Obergeschosses eines Mehrzweckgebäudes(ehemalige Bullenhaltung) gab, wurde sofort mit der Erstellung von Plänen und Zuschuss-Unterlagen begonnen. Dank der Bereitschaft der Vereinsmitglieder, in hohem Maße Eigen- und Sachleistungen zu erbringen, war es dem 1. Schützenmeister Michael Stechhammer bereits am 4. Februar 1984 möglich, die Einweihung dieses gemütlichen Schützenheimes unter Beteiligung zahlreicher Ehrengäste vorzunehmen. Insgesamt wurden 2989 Std. Eigenleistung erbracht, Sachleistungen im Wert von 16.000DM gegeben und ein zinsloses Darlehen von 18.000DM gewährt.
Kaum war der Schützenheimbau unter Dach und Fach, ging es verstärkt weiter mit den Vorbereitungen zum 100jährigen Gründungsfest. Das Jubiläumsschießen vom 19.07. bis 11.08.1985 begann mit einem Eröffnungsschießen, an dem zahlreiche Ehrengäste, Abordnungen der Gauvereine und Vorstände der Ortsvereine anwesend waren. Es war ein offenes Preisschießen, an dem sich insgesamt 631 Schützen von 58 Schützenvereinen und 6 Ortsvereinen beteiligten. Die Festtage vom 6. bis 8. September 1985 wurden eingeleitet durch einen Rockabend für die Schützenjugend. Der Fränkische Abend mit Ehrungen am Samstag, wurde hauptsächlich von Wettelsheimer Vereinen, wie der Volkstanzgruppe und dem Gesangsverein mitgestaltet. Highlight war der Bieswanger Viergesang und die Dittenheimer Blaskapelle. Der folgende Festsonntag wurde nach Wettelsheimer Tradition mit einem Weckruf begonnen, mit anschließendem Abholen der Festdamen und der geladenen Vereine zum Festgottesdienst. Nach dem gemeinsamen Mittagessen versammelten sich 54 Vereine zum Festzug durch das festlich geschmückte Dorf. Nach anschließender Preisverteilung zum Jubiläumsschießen fand das Fest seinen Ausklang mit Unterhaltungsmusik der Blaskapelle Dittenheim. Am Montag nutzte noch die Raiffeisenbank Mkt. Berolzheim-Wettelsheim eG das Festzelt für die Gewinnsparauslosung.
Im gleichen Jahr feierten auch die Schützen des SV Germania Langenaltheim ihr 100jähriges Vereinsjubiläum, auch hier hatten wir wieder die Ehre, als Patenverein dabei zu sein.
In den Jahren nach dem Schützenheimbau stieg die Mitgliederzahl kontinuierlich an mit entsprechend regem Vereinsleben, was zu einer Vielzahl neuer Vereinsaktivitäten führte. So wurde 1986 das Raiffeisenpokalschießen in unseren neuen Räumen gestartet. 1989 wurde beschlossen, die Schützenkönige mit der Feuerwehrkapelle abzuholen und die Faschingsbälle wurden ab 1990 in unseren eigenen Räumen veranstaltet. Das Grillfest, das Kirchweihschießen auf Tonröhrchen und das Schafkopftunier wurden zum festen Bestandteil im Jahresablauf. Für die Schützendamen wurden Blumenschießen durchgeführt und für die Jugend fand einige Jahre lang zum Grillfest im Juni ein Radbiathlon statt. Auch die Idee, wieder einen jährlichen Vereinsausflug durchzuführen, wurde von den Mitgliedern begrüßt. Und schon 1989 war der erste volle Bus nach Kronach unterwegs für eine Floßfahrt auf der „Wilden Rodach“.

Es war auch selbstverständlich, dass wir möglichst alle Feste unserer Nachbar- und Dorfvereine besuchten. So waren wir auch 1995 wieder bei den Schützen der „Germania“ in Langenaltheim zum 110jährigen Vereinsjubiläum als Patenverein geladen. Auch zum 10jährigen Wettelsheimer Dorffest haben wir uns am Festzug mit einem Wagen beteiligt.

Durch dieses aktive Vereinsleben wurde es in unseren Vereinsräumen enger und enger und daher bald notwendig, den Aufenthaltsraum im Schützenhaus zu vergrößern und neu zu gestalten. 1996 wurde dies schließlich beschlossen und bereits im April 1997 wurde mit dem Umbau begonnen. Durch einen Erker über die gesamte Breite des Aufenthaltsraumes auf der Westseite des Gebäudes konnte mehr Raum geschaffen werden. Eine neue Küche mit Kühltheke wurde eingebaut, die Decke und der Boden erneuert und auch der Schriftführer bekam einen neuen und geräumigeren Platz.
Alle Arbeiten wurden in Eigenleistung erbracht und durch das außerordentlich große Engagement unserer Mitglieder entstand so ein gemütlicher und einladender Aufenthaltsraum, den der 1. Schützenmeister Rainer Lutz am 21. September mit einem Tag der offenen Tür während des Grillfestes zusammen mit zahlreichen Ehrengästen seiner Bestimmung übergeben konnte.
Im gleichen Jahr konnten wir zum ersten Mal einen Gaujugendkönig in unserem Verein feiern, Andreas Geißelmeyer errang beim Gauschießen, das in diesem Jahr vom Gauschützenmeisteramt organisiert und durchgeführt wurde, die Gaujugendkönigswürde.
Auch die sportlichen Leistungen stiegen in den Jahren nach der Umgestaltung unseres Aufenthaltsraumes, die ersten 100er Serien wurden geschossen und die 1. Mannschaft erreichte in den Rundenwettkämpfen Ergebnisse mit über 1500 Ringen.
Da auch die Damen immer aktiver am Schießen teilnahmen, konnte 1999 eine Damenkette angeschafft werden. Erste Damenkönigin wurde Christine Auinger.
Auch die geselligen Veranstaltungen kamen nicht zu kurz, vermehrt wurden Freundschaftschießen mit unseren Nachbarvereinen durchgeführt und das Ostereierschießen etablierte sich seit 2001 im Jahresablauf als gesellige Veranstaltung für Jung und Alt.
Im Jahr 2001 waren wir zum ersten Mal beim „Gutmann-Cup“-Schießen in Titting dabei, unsere beste Platzierung erreichten wir 2005, Jürgen Weißbeck konnte beim Finalschießen den 19. Platz von insgesamt 60 Finalschützen aus ursprünglich über 100 Vereinen erreichen.
Da aus Platzgründen bis zu diesem Zeitpunkt nur 7 Schießstände zur Verfügung standen, kam zwangsläufig die Forderung von unseren Schützen, den Schießraum zu vergrößern und neu zu gestalten. 2002 wurde der Umbau beschlossen und mit der Planung begonnen. 2003 war es dann soweit, es konnte mit den Bauarbeiten im Außenbereich begonnen werden, Fundamente, Stützen und Decke für die Erweiterung des Anbaues wurden erstellt. Im folgenden Jahr wurde der Innenbereich in Angriff genommen und gleichzeitig das Dach des Anbaus abgerissen, der Anbau erweitert und aufgestockt. Bereits im September 2004 war es geschafft und der Schießbetrieb konnte wieder aufgenommen werden. Der Schießraum war nun freundlicher, heller, geräumiger und umfasste nun 8 Schießstände. Die Erweiterung des Anbaus brachte zusätzlich 2 Umkleideräume und einen Mehrzweckraum über dem Eingangsbereich.
Zur Einweihung unseres neugestalteten und erweiterten Schützenheimes konnte der 1. Schützenmeister Wolfgang Geißelmeyer am 2. April 2005 zahlreiche Ehrengäste, das Gauschützenmeisteramt, die Schützenmeister der Gauvereine und die Vorstände der Ortsvereine begrüßen. Ein großer Dank ging vor allem an die vielen fleißigen Helfer, die insgesamt 4790 Arbeitsstunden geleistet hatten, an die Mitglieder, die bereit waren, zinslose Darlehen zu geben, und an die Mitglieder und Banken für ihre großzügigen Geld- und Sachspenden. Die Einweihungsscheibe wurde vom 1. Bürgermeister Wolfgang Herrmann gestiftet und mit einem 144 Teiler von Jürgen Kraft, Marktbereichsleiter der Raiffeisenbank Gunzenhausen, gewonnen. Zu den ersten größeren Veranstaltungen in unseren neuen Räumen zählten neben den Rundenwettkämpfen unser traditionelles Weihnachtspreisschießen mit Preisverteilung und Weihnachtsfeier.
Das für unsere Verhältnisse rundum gelungene und gemütliche Schützenheim, das bei einem Vereinsabend mit Ehrungen bei einem gemeinsamen Essen als Dankeschön für alle Helfer von Gauschützenmeister Rolf Kießlinger als „Kleinod“ bezeichnet wurde, steht nun vor der Herausforderung, mit Leben gefüllt zu werden. Eine nicht immer leichte Aufgabe in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit, in der von jedem beruflich immer mehr Mobilität gefordert wird und die Fülle von Freizeitangeboten stetig zunimmt.
Im Jahr 2008, zum 100jährigen Gründungsfest der Schützengesellschaft „Germania“ Wettelsheim, waren wir wieder als Patenverein geladen und konnten hier vier herrliche Festtage genießen. Der größte Erfolg für uns Tell-Schützen konnte am Festsonntagnachmittag bei der Proklamation der Gaukönige gefeiert werden, als unser Jugendschütze Jonas Patscheider zum Gaujugendkönig gekürt wurde.
Zu unserem 125jährigen Gründungsfest vom 7. bis 9. Mai 2010, verbunden mit dem 67. Gauschießen des Schützengau Weißenburg, vom 20. Februar bis 31. März, können wir auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurückblicken. Deshalb soll diese Chronik nicht schließen, ohne einen Dank an alle Mitglieder für ihre Treue zum Verein, für das außerordentlich große Engagement bei allen geselligen und sportlichen Veranstaltungen sowie bei den Baumaßnahmen.

Wie in den vergangen Jahren heißen wir auch in Zukunft jeden im Kreis der Schützengesellschaft „Tell“ herzlich willkommen, der sich für den Schießsport interessiert oder auch nur gerne am Vereinsleben in unserem gemütlichen Vereinsheim teilnehmen möchte. Wir hoffen so auf eine weiterhin erfolgreiche Zeit der Tell-Schützen und eine aktive Weiterführung der 125jährigen Vereinsgeschichte in den kommenden Jahren.